Ausgelagerte Arbeitsplätze


Durch die Geschäftsführung, den Begleitenden Dienst und die Arbeitsvorbereitung des Lebenshilfe Oder-Neiße-Werkstätten e. V. werden Praktikumsbetriebe akquiriert, welche den erforderlichen Anforderungen für behinderte Menschen entsprechen. Hierzu werden Arbeitsplatzanalysen erstellt und Absprachen getätigt, um die erforderlichen Grundbedingungen für den Erfolg des Praktikums zu ermöglichen.

Dazu gehören:

– Kontakte zu den Ansprechpartnern der Einrichtungen, Anleiter, eventuelle Vorarbeiter, Arbeitsassistenten
– Vorstellen des Praktikanten (Wunsch-, Einspruchsrecht)
– Schaffung erforderlicher Hilfsmöglichkeiten für den Praktikanten zur Realisierung der Arbeitsaufgaben
– Klärung zur Belastbarkeit des Mitarbeiters im Praktikum  (Arbeitszeiteinschränkungen bzw. erforderliche Ruhepausen,                      Schichtarbeit)
– Information im neuen Arbeitsumfeld zu den erforderlichen Rahmenbedingungen  für den Einsatz des Mitarbeiters, Erreichbarkeit      der Praktikumsstelle
– Erstellen des Kooperations- bzw. Praktikumsvertrages
– Verfassen entsprechender Unterlagen und Dokumentationen (Anwesenheitslisten, Auswertungsbögen etc.) zwischen                        Praktikumsstelle und WfbM

Momentan sind 9 behinderte Mitarbeiter auf ausgelagerten Arbeitsplätzen tätig. So zum Beispiel in der Flaschenannahme des Marktkauf Warenhauses, bei der OID – einer Dienstleitungsgesellschaft, in verschiedenen Bereichen des AWO-Seniorenzentrums „Haus Seeberge“ sowie bei einem Zweiradhändler.

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Wir sind ständig bestrebt, Firmen für die Arbeit mit beeinträchtigten Menschen zu sensibilisieren und neue Perspektiven zur Vermittlung auf dem ersten Arbeitsmarkt zu schaffen.